Landmotive/Natur

Die Parkanlage Illingen befindet sich im Uferbereich des Flusses Ill. Sie ist am Fuße eines Hanges unterhalb der Kurklinik gelegen und ist für ihre Vielfalt an Vegetation bekannt.

Die Ill ist ein Mittelgebirgsbach, der in Marpingen-Urexweiler entspringt und zwischen Eppelborn-Bubach-Calmesweiler und der Stadt Lebach in die Theel mündet. In den 1990er Jahren wurde der Zweckverband Illrenaturierung gegründet, der die Landschaft um die Ill und die Nebenbäche so naturnah umgestaltet hat, dass Biber und viele andere verloren geglaubte Tierarten wieder angesiedelt werden konnten. Angenagte Weiden bezeugen, dass Biber auch in Dirmingen, dem zum Naturpark Saar Hunsrück gehörenden Teil des rund 1100 ha großen Naturschutzgebietes "Täler der Ill und ihrer Nebenbäche", Spuren hinterlassen hat. Im Bereich der Gemeinde Illingen sind entsprechende Maßnahmen zur Renaturierung sehr gut erkennbar.

Der Rötelweg ist ein kulturgeschichtlicher Rundwanderweg, der nicht nur über die Geschichte des Rötelabbaus informiert, sondern auch Wissenswertes über den Ortsteil Buprich preisgibt. Neben schattigen Wäldern und sanft geschwungenen, offenen Landschaften, zieht dieser Weg besonders durch seine eindrucksvollen Panoramablicke in seinen Bann.

Der Punkt Bammerscht ist ein Aussichtsplateau im Ortsteil Auschet in der Gemeinde Schmelz. Das Hochplateau bietet einen einzigartigen Ausblick in das nördliche Saarland, vor allem in das Gebiet des Schwarzwälder Hochwald. Auch das Bohnental und der Schaumberg sind gut zu erkennen.

Der rund 7 km lange Prims-Theel-Erlebnisweg ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Schmelz, Nalbach und der Stadt Lebach.

Das Beeder Biotop beheimatet zahlreiche Tierarten, so werden zum Beispiel Heckrinder, Wasserbüffel, Konik-Pferde groflächig zur Beweidung eingesetzt.

Im Jahr 2007 wurde im Zentrum der Stadt Lebach, zwischen dem Flüsschen Theel und der Hochtrasse der Umgehungsstraße, der "Asiatische Garten" fertiggestellt.
Er entstand nach dem Vorbild traditioneller chinesischer Gartenanlagen und ist der einzige seiner Art im gesamten Saarland. Das 2.400 Quadratmeter große Gelände wurde im Rahmen einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahme von Asylbewerbern angelegt.

Es handelt sich hier um eine Naturlocation. Die Nied wird in malerischer Landschaft durch ein Wehr gestaut und fließt sowohl über dieses Wehr als auch über eine große Anzahl großer Felsbrocken.

Es handelt sich hierbei um eine Naturlocation mit einem Zufluss des Nied in die Saar. Der Flusslauf ist von Bäumen eingefasst. Kleine Stromschnellen befinden sich an einigen Stellen des Flusses.

Naturlocation. Gegebenenfalls auch in Verbindung mit der (ebenfalls im Location Guide geführten) technischen Location Europe 1.

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