Im Jahr 2007 wurde im Zentrum der Stadt Lebach, zwischen dem Flüsschen Theel und der Hochtrasse der Umgehungsstraße, der "Asiatische Garten" fertiggestellt.
Er entstand nach dem Vorbild traditioneller chinesischer Gartenanlagen und ist der einzige seiner Art im gesamten Saarland. Das 2.400 Quadratmeter große Gelände wurde im Rahmen einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahme von Asylbewerbern angelegt.
Der Punkt Bammerscht ist ein Aussichtsplateau im Ortsteil Auschet in der Gemeinde Schmelz. Das Hochplateau bietet einen einzigartigen Ausblick in das nördliche Saarland, vor allem in das Gebiet des Schwarzwälder Hochwald. Auch das Bohnental und der Schaumberg sind gut zu erkennen.
Der Bach- und Burrenpfad erhielt diesen Namen, weil er an 5 Bächen und 3 Brunnen vorbeiführt. Der Weg führt zum größten Teil durch den schattigen Hüttersdorfer Mischwald. Weite Ausblicke über die Gemeinde Schmelz, ins Saartal bis nach Lothringen, in den Hochwald und ins Schaumberger Land
Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert mit über 10.000 qm Grundstück. Es wird seit einem Jahr zum individuellen Wohnhaus mit vielen Originalgegenständen ausgebaut.
Öffentlich zugänglicher Bereich der großen Ensdorfer Bergehalde, als Freizeitgelände ausgebaut und genutzt. Auf der Spitze der Halde gibt es darüber hinaus einen Startplatz für Drachenflieger.
Der Bohnental-Rundwanderweg verbindet die fünf Orte des Bohnentals: Scheuern, Neipel, Dorf im Bohnental, Lindscheid und Überroth-Niederhofen. Zuwege von allen Ortsteilen sind angelegt. Die Wanderung geht über hügeliges Gelände mit mehreren Steigungen und ist als mittelschwer einzustufen.
Der Erzgräberweg ist einer der Saar-Lor-Lux-Kulturwanderwege und führt zu den Zeugnissen der vorindustriellen Erzverhüttung in Schmelz. Startpunkt ist der Wanderparkplatz „Dreihausen" (Ambetstraße). Der Weg führt entlang des Sollbaches zu den aufgelassenen Erzgruben, die aufgrund ihrer Größe das Ausmaß der Abbautätigkeit erkennen lassen.
Der geografische Mittelpunkt des Saarlandes liegt in Lebach im Staatsforst des Stadtteiles Falscheid. Auf einer auf einem Findling angebrachten Tafel ist dieser markiert.
Der 398m hohe Stiefel ist ein durch Verwitterung entstandener Buntsandsteinfelsen mit eigenartiger Form. Die Form der Naturdenkmals ähnelt einem umgedrehten Schuh oder Stiefel.
Die Guldenschlucht ist ein imposantes Kerbtal mit einem kleinen Bächlein und mächtigen Felsblöcken aus Buntsandstein. Durch die Schlucht führt der Saar-Mosel-Wanderweg über zahlreiche kleine Brückchen und Treppen vom Saarland nach Rheinland-Pfalz. Der Schluchtwald besteht überwiegend aus Buchen. In der Guldenschlucht leben auch Feuersalamander.
Als Überrest der industriellen Vergangenheit erinnert die zur Gemeinde Quierschied gehörende Spitzkegelhalde Lydia an die Bergbau- und Industriegeschichte des Saarlandes.
Ehemalige Bergehalde aus antrazitgrauem Waschbergematerial aufgeschüttet. 80 bis 90 Meter über dem umgebenden Gelände mit steilen Flanken. Die Plateuafläche ist ungefähr 10 Hektar groß.
Der Kaltensteinpfad ist ein Prädikatswanderweg (Traumschleife) in Form einer liegenden 8. Naturwaldpfade durch abwechslungsreichen, urwaldähnlichen Wald (Relikte der Orkane von 1990) werden an einer historischen Pferdetränke und den "Kaltensteinen" vorbei über den Gipfel des Hoxbergs geführt. Der steile, lange Aufstieg zum Hoxberg macht den 7,8 km langen Weg mittelschwer. Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 56 Erlebnispunkten bewertet.
Die Blies ist ein knapp 100 km langer Nebenfluss der Saar im deutschen Saarland und im französischen Lothringen (Region Grand Est) und durchquert auf ihrem Lauf vom Nordosten des Saarlandes im Landkreis St. Wendel bis zum Südzipfel des Landes mehrere Naturräume.
Es handelt sich hierbei um eine Naturlocation mit einem Zufluss des Nied in die Saar. Der Flusslauf ist von Bäumen eingefasst. Kleine Stromschnellen befinden sich an einigen Stellen des Flusses.
Es handelt sich hier um eine Naturlocation. Die Nied wird in malerischer Landschaft durch ein Wehr gestaut und fließt sowohl über dieses Wehr als auch über eine große Anzahl großer Felsbrocken.
Der Talkessel der Prims in den Gemeindebezirken Hüttersdorf und Primsweiler ist von einer einzigartigen Auenlandschaft geprägt, die durch den Flußlauf der Prims entstanden ist.
Die Ill ist ein Mittelgebirgsbach, der in Marpingen-Urexweiler entspringt und zwischen Eppelborn-Bubach-Calmesweiler und der Stadt Lebach in die Theel mündet. In den 1990er Jahren wurde der Zweckverband Illrenaturierung gegründet, der die Landschaft um die Ill und die Nebenbäche so naturnah umgestaltet hat, dass Biber und viele andere verloren geglaubte Tierarten wieder angesiedelt werden konnten. Angenagte Weiden bezeugen, dass Biber auch in Dirmingen, dem zum Naturpark Saar Hunsrück gehörenden Teil des rund 1100 ha großen Naturschutzgebietes "Täler der Ill und ihrer Nebenbäche", Spuren hinterlassen hat. Im Bereich der Gemeinde Illingen sind entsprechende Maßnahmen zur Renaturierung sehr gut erkennbar.
Der Rötelweg ist ein kulturgeschichtlicher Rundwanderweg, der nicht nur über die Geschichte des Rötelabbaus informiert, sondern auch Wissenswertes über den Ortsteil Buprich preisgibt. Neben schattigen Wäldern und sanft geschwungenen, offenen Landschaften, zieht dieser Weg besonders durch seine eindrucksvollen Panoramablicke in seinen Bann.
Die ehemalige Sandgrube im nördlichen Außenbereich des Ortes Piesbachs, ist heute ein einzigartiges Ökosystem geworden. Insbesondere seltene Froscharten sind in diesem Biotop zu finden.
Es handelt sich bei dieser Location um mehrere Streuobstwiesen unterhalb von Höchsten, einem Gedenk und Wallfahrtsort in der Nähe des Lebacher Stadtteils Steinbach.
Die Talsperre Nonnweiler hat mehrere Aufgaben: Das Bereitstellen von Trinkwasser, die Lieferung von Kühlwasser für das Kohlekraftwerk Bexbach, die Niedrigwassererhöhung in Prims und Blies, den Hochwasserschutz an der Prims sowie die Stromerzeugung.
Am Rande des Ortes Aschbach (Stadt Lebach) befindet sich in nordöstlicher Richtung in Verlängerung der Straße "Zur Homesmühle" die Weidefläche. Sie dient als Viehweide und zur Heuernte.
Agrarfläche Lebach
Die Agrarfläche befindet sich etwas südlich des Krankenhauses von Lebach. Im Norden wird sie durch den Moritzwald begrenz.